Eine schönere Werkstatt als die Natur kann ich mir nicht vorstellen. Hier finde ich Inspiration und kann meiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich fahre gemütlich mit dem Velo durch den Wald und finde irgendwann ein spezielles Holzstück oder einen besonderen Platz. Dann nehme ich mein Werkzeug aus dem Rucksack und beginne an einem neuen Werk zu arbeiten.
Oft habe ich eine vage Vorstellung wie eine Skulptur am Ende aussehen soll, doch erst während dem Erschaffen weiss ich, welcher Ast an welche Stelle passt und wie ich die nötige Stabilität erhalte.
Mit etwas handwerklichem Geschick, viel Leidenschaft und Vorstellungskraft entstehen so diese einzigartigen Skulpturen. Beim Bauen und beim späteren Betrachten dieser Werke kann ich voll und ganz in meiner Tätigkeit aufgehen. Ich vergesse alles um mich herum und bin absolut im hier und jetzt.
So ein Zustand kann auch als Mantra bezeichnet werden und weil zufälligerweise auch die ersten 3 Buchstaben von meinem Vor- und Nachnamen dieses Wort ergeben habe ich mich entschieden, Mantra als Künstlernamen zu verwenden.